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Der Trendscanner Trend-News B2B-Marketing: Was jetzt auf Ihrer Marketing-Agenda steht

veröffentlichts am Montag, 30.03.2015

B2B-Marketing: Was jetzt auf Ihrer Marketing-Agenda steht

Worauf müssen Sie sich mit Ihrem Marketing im kommenden Jahr einstellen? Wo lohnt es sich, zu investieren - und wo gilt es, das Engagement zurückzufahren?

Die Redaktion des Fachinformationsdienstes „TrendScanner” gibt Ihnen heute Tipps für Ihre Marketing-Agenda 2015!

1. Testen Sie mehr

Auch B2B-Marketing verschiebt sich weiter ins Internet. Dadurch ergibt sich für Ihr Marketing eine neue Herausforderung: Im Netz stehen Sie im Wettbewerb mit wesentlich mehr werbenden Unternehmen als zum Beispiel auf den Anzeigenseiten einer Zeitung.

Agenda: Damit Ihre Botschaft auch in der unübersichtlichen Online-Welt auffällt, müssen Sie Ihre Ansprache optimieren.

Die beste Strategie: Nutzen Sie den großen Vorteil der Online- Welt – die Möglichkeit, einfach Dinge zu testen. Selbst kleine Veränderungen können große Erfolge bringen.

Nutzen Sie die Methode des A/B-Tests (auch Split-Testing genannt): Schaffen Sie zum Beispiel zwei oder mehr Varianten Ihres elektronischen Newsletters und verändern Sie jeweils die Überschriften (z. B. optimistischer vs. warnender Ton). Vergleichen Sie danach, welche Version häufiger angeklickt wurde.

Wiederholen Sie diesen Prozess regelmäßig – denn die beste Ansprache heute ist nicht unbedingt die beste Ansprache von morgen. Testen ist im Marketing der Zukunft ein Dauerzustand!

2. Pflegen Sie bewährte Werbekanäle

2014 wird sich als Jahr der Social-Media-Ernüchterung erweisen. Es zeigt sich zunehmend, dass die Werbewirkung von Facebook & Co. (noch) begrenzt ist.

Bei einer Umfrage von Gallup sagten 62 Prozent der Konsumenten, dass soziale Netzwerke ihre Kaufentscheidung überhaupt nicht beeinflussen. Von einem „starken Einfluss“ sprachen nur 5 Prozent. Im B2B-Geschäft dürfte der Einfluss noch geringer sein.

Agenda: Trotz allem sollten Sie den Marketing-Kanal Social Media nicht abschreiben. Bleiben Sie auf den Plattformen, die in Ihrer Branche relevant sind, präsent.

Verlassen Sie sich aber nicht zu sehr auf das Web 2.0. Setzen Sie auch weiterhin auf Werbewege, die sich in der Vergangenheit bewährt haben: via E-Mail verbreitete Newsletter, Firmen-Blogs, gedruckte Kundenmagazine. Marketing B2B

3. Kaufen Sie sich Aufmerksamkeit

Wenn unser Werbevideo gut ist, verbreitet es sich im Internet von selbst – darauf haben in der Vergangenheit viele Marketing- Verantwortliche gehofft. Die Zeiten der kostenlosen Reichweite sind jedoch passé.

Natürlich wird es auch künftig noch ab und zu Werbung geben, die sich viral verbreitet, doch Aufmerksamkeit müssen Sie in Zukunft vor allem kaufen, etwa durch Anzeigen in Suchmaschinen oder Sponsoring von Fach-Blogs. Künftig gilt: Wer nicht zahlt, bleibt unsichtbar.

Agenda: Prüfen Sie, auf welchen Plattformen Ihre Kunden aktiv sind. Das können Fachforen im Internet sein, soziale Netzwerke oder auch traditionelle Kanäle wie Messen oder Fachmagazine. Schalten Sie Anzeigen, sponsern Sie Events, versorgen Sie Plattformen kostenlos mit Inhalten.

Wichtig: Passen Sie Ihre Inhalte an die neue Welt der bezahlten Aufmerksamkeit an. Das lustige Video von Ihrem Büro-Hund fliegt raus, konzentrieren Sie sich auf nutzwertige Inhalte für den Kunden: kurze erklärende Videos, Studien und Info-Grafiken.

4. Richten Sie sich auf mobile Kunden ein

Der wichtigste Kontaktkanal zum Kunden ist in Zukunft das Smartphone: Was B2C-Firmen schon jetzt spüren, gilt in Zukunft auch auf B2B-Märkten. Einer von fünf Geschäftsabschlüssen kommt im Jahr 2020 über mobile Kanäle zustande (Prognose: Forrester Research).

Agenda: Gestalten Sie alle Marketing-Materialien so, dass sie auch auf kleinen Bildschirmen gut dargestellt werden.

Bedenken Sie: Eine Info-Grafik im Format 2.000 x 1.000 Pixel sieht auf einem stationären Monitor toll aus – wer sie allerdings auf dem Handy betrachten will, muss reichlich zoomen und scrollen.

Solche kleinen Unbequemlichkeiten können den Unterschied zwischen Vertragsabschluss und Absage machen.

Achten Sie nicht nur auf eine mobiltaugliche Homepage, sondern füttern Sie Social- Media-Kanäle mit Inhalten im Häppchenformat: kleine Fotos für LinkedIn, aussagestarke Präsentationsfolien für Slideshare.

5. Helfen Sie dem Kunden, sein Problem zu lösen

Die wichtigste Marketingstrategie der nächsten Jahre heißt Content Marketing: Unternehmen stellen Informationen ins Netz, die dem Kunden dabei helfen, sein spezielles Problem zu lösen.

Sie werden zur Informationsdrehscheibe rund um ein Thema und fördern so indirekt den Absatz der eigenen Produkte. Kanäle dafür sind Social Media, Homepage, E-Newsletter und Blogs.

Agenda: Das Problem ist, dass die Inhalte fürs Netz von Produktmanagern oder Marketingverantwortlichen bislang quasi nebenbei produziert werden.

Diese Mitarbeiter sind keine Profis, wenn es etwa um das Erstellen von Texten geht. Doch genau das erwarten die Leser im Internet: nicht nur grammatikalisch richtige Sätze, sondern interessante, stilsichere Gebrauchstexte.

Sie haben zwei Optionen:

  1. Wenn Sie Inhalte weiter im Haus produzieren wollen, sollten Sie die zuständigen Mitarbeiter intensiv schulen (Verfassen von Texten, Drehen und Schneiden von Videos, Auswahl und Bearbeitung von Fotos).
  2. Sie lagern die Produktion von Inhalten an Freelancer aus oder engagieren einen Medienprofi, der die Produktion im Haus steuert
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Lesermeinung

„Mir gefällt am TrendScanner die konsequente Ansprache innovativer Trends.”

Dr. Matthias Leder, IHK Gießen Friedberg

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