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Der Trendscanner Trend-News Boom-Branche Kids-Fashion: So sprechen Sie Kinder als Konsumindividuen an

veröffentlichts am Donnerstag, 19.04.2007

Boom-Branche Kids-Fashion: So sprechen Sie Kinder als Konsumindividuen an

Die Tatsache, dass wir Kinder immer mehr als Individuen wahrnehmen, die ganz eigene, ernst zu nehmende Ansprüche besitzen, sorgt gerade für viel Wirbel und frischen Wind auf dem Kindermodemarkt. „TrendScanner” hat sich auf diesem boomenden Markt für Sie umgesehen:

Vom Baby bis zum Teenager - die Kids dienen nicht länger als Projektionsfläche für ihre Eltern, sondern bekommen ihren eigenen Stil. Dabei emanzipieren sich die Kinder mehr und mehr vom Sweetness-Dogma. Die neuen Kollektionen im Kids-Mode-Biz sind frech, exklusiv und authentisch, aber vor allem immer stylish.

Beispiel 1:
Kids-Appreciation - Kindermode ist nicht länger nur süß und niedlich
Nomen est Omen: No Added Sugar spricht sich schon durch seinen Markennamen gegen die ständige Verniedlichung von Kindern durch Kleidung aus. Unterstützt wird die Position durch das Logo: einem Hasen-Totenkopf. Die Outfits des Londoner Baby-Fashion-Kult-Labels zeigen, dass Babys in jedem Fall noch viel mehr als „nur süß“ sein können: cool, witzig, frech und trendy!

Die Verarbeitung der unkonventionellen Kollektionen ist hochwertig und bis ins kleinste Detail babyfreundlich. „No Added Sugar“ entstand aus dem Wunsch, glaubwürdige Kinderbekleidung bester Qualität mit Witz und Style zu entwickeln. Die Artikel werden in ganz Europa, in die USA und nach Kanada verschickt.

Auch Cakewalk setzt auf freche und bunte, dabei aber komfortable Kindermode. Das niederländische Label, das 80 % seiner Umsätze im Ausland generiert, vertreibt unter 3 verschiedenen Linien (Cakewalk Newborn, Cakewalk Mini und Cakewalk Kids) Fashion für Kinder bis 12 Jahre. Alle Produkte werden in Holland entworfen und gefertigt. Im Januar 2006 ist Cakewalk von „Earnshaw’s“, Amerikas führendem Handelsmagazin für Kindermode, zur besten europäischen Marke gewählt worden.

Beispiel 2:
Storytelling Outfits - Luxus-Kinderkleidung mit Geschichten


Weltweit sind bereits 22.000 verschiedene Hello-Kitty-Artikel im Umlauf. Kaum zu glauben, aber es kommt noch etwas hinzu: Die kleine weiße Katze mit der Haarspange gibt es jetzt auch als Kleidungsstück. Die Kindermode-Kollektion heißt „Kitty Cashmere by Victoria Couture“ und ist für Mädchen zwischen 4 und 16 Jahren entworfen. Die Teile haben luxuriöses, aber durchaus alltagstaugliches Design.

Jede Saison steht bei der italienischen Kleidermarke Historic Research ein anderes Thema im Vordergrund. Momentan geht es um die Nautilus, dem ersten U-Boot, das die Antarktis unter dem Eis durchquerte. Die jeweilige Saison-Geschichte wird dabei über Farben, Details und Funktion in der Kollektion umgesetzt. Die Kindermode des Luxus-Labels ist für 4- bis 16-Jährige konzipiert.

Beispiel 3:
Authentic Chic für Kinder - gesund, bequem und trendy


Das neuseeländische Unternehmen Bobux hat sich auf schicke Öko-Schuhe für die Kleinsten spezialisiert. Dabei wird besonders auf Qualität und Bequemlichkeit geachtet. Ein eingearbeitetes Gummiband stellt sicher, dass die Schuhe leicht anzuziehen sind. Das Leder wird in Neuseeland mit ungiftigen und umweltfreundlichen Farben gefärbt. Die Wildledersohle verhindert das Verrutschen. Das Design ist kindgerecht und abwechslungsreich: vom coolen Turnschuh über rosa Ballerinas bis zu aufgenähten, bunten Figuren ist alles dabei.

Auch das progressive Label Blutsgeschwister, das bereits durch seine ausgefallenen Stücke für Erwachsene eine Steilvorlage in der Modeszene hingelegt hat, setzt seit Neuestem auf ehrliche Kindermode. Das Besondere daran: Unter dem Naming „Blutsbaby“ wird die Mode für die Kids im Säuglings- und Kleinkinderalter 1:1 von den Outfits der Großen übernommen. So sind auch die Babyteile witzig, schräg und immer ein bisschen extravagant geschnitten.

Info vom „TrendScanner”: Kids Credibility - Junge Konsum-Individuen

Kinder sind schon in jungen Jahren durchaus kritische Konsumenten, die immer mehr Gewicht auf Werte legen, die ihnen die Eltern vorleben: Gesundheit, Qualität, Authentizität. Doch dabei haben die kleinen Konsumenten ganz eigene und vor allem andere Bedürfnisse als Erwachsene.

Überlegen Sie deshalb genau, ob Sie die Erwachsenen hinter den Kindern oder die jungen Konsum-Individualisten ansprechen möchten.
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