veröffentlichts am Donnerstag, 20.09.2012
Carsharing-Projekt Uber vernetzt sich mit Airline
Wer als Kunde der Fluglinie zudem noch den chiquen Limousinen-Service Uber nutzt, kann ab sofort wöchentlich bei der Fluglinie einen Freiflug und 500 US-Dollar gewinnen.
Uber und Virgin America sind offenbar sehr überzeugt davon, dass sie über identische Kunden verfügen, die die Kooperation zur Perfektionierung ihres Mobilitäts-Mixes nutzen werden.
Uber seinerseits sucht neue, solvente Kundschaft, die das Mobilitätsangebot des Carsharing-Taxi-Startups nicht nur an einem Ort nutzt, sondern ihr Reiseprofil über mehrere Mobilitätsoptionen organisiert.
Das Unternehmen hat von renommierten Investoren bereits 44 Millionen US-Dollar eingesammelt und ist seit kurzem auch mit bereits 60 Fahrzeugen in Paris aktiv.
Vermutlich nur eine Frage der Zeit, wann Uber auch in London und Berlin ist. Carsharing ist als Geschäftsmodell bislang stark auf die jeweiligen Standorte der Nutzer festgelegt.
Auch in den USA gibt es noch keine größeren Erfolge bei der flächendeckenden Expansion von Carsharing-Marken über mehrere Bundesstaaten und jenseits von großen Metropolen hinaus.
Zukunfts-Tipp: Für (junge) Mobilitätskonsumenten ist es längst normal, das Unterwegssein netzwerkartig zu organisieren. Höchste Zeit für Industrie und Handel auf diese Nachfrage mit Netzwerklösungen zu reagieren.
