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Der Trendscanner Trend-News Digitalisierung: Nehmen Sie die Bedrohungen ernst?

veröffentlichts am Mittwoch, 07.06.2017

Digitalisierung: Nehmen Sie die Bedrohungen ernst?

Erst hatte der australische Surfer Mark Finning nur ein ungutes Gefühl. Wenig später kommt ihm in den Sinn: Da muss etwas hinter mir sein. Er dreht sich um – und sieht in diesem Augenblick die Rückenflosse des weißen Hais, der ihn angreifen will.
Ganz ähnlich mag die Gefühlswelt von Unternehmern oder Führungskräften hinsichtlich der Digitalisierung sein. Wir ahnen: Da kommt etwas, das meinem Geschäft gefährlich sein könnte. Aber wie sollen wir jetzt damit umgehen? Bei der Antwort helfen diese vier Schlüsselfragen, die die Unternehmensberatung McKinsey erarbeitet hat. Sie lassen sich in Unternehmen jeder Größe und Branche auf dem nächsten Strategiemeeting stellen.

Mit diesen 4 Schlüsselfragen bekommen Sie das Digitalisierungsthema in den Griff

1. Haben wir ein klares Bild von unserem Wettbewerb?
Die Digitalisierung führt dazu, dass Branchengrenzen aufweichen. Nicht die alten Bekannten aus der Branche sind die Konkurrenz von morgen, sondern unbekannte Neulinge und Außenseiter. Beispiel: Google bedroht mit seinem selbstfahrenden Auto die Etablierten der Branche, der Fahrdienst Uber rollt den Taximarkt auf.

2. Bringen wir die richtigen Fähigkeiten in den Wettbewerb ein?
In vielen Unternehmen bleiben eigene Ressourcen ungenutzt. Überlegen Sie, aus welchen Kernkompetenzen, Kundenbeziehungen und aus welchem Marktwissen Sie neue Geschäfte schöpfen können.

3. Können wir unsere Produktstrategie vereinfachen?
Die Digitalisierung eröffnet hier viele Möglichkeiten: Sie können zum Beispiel das Sortiment vereinfachen (weniger Produkte, unprofitable Varianten herausnehmen), dafür aber einen größeren Markt bedienen, auch international.

4. Können wir die Organisation neu aufstellen?
Die linke Hand weiß nicht, was die rechte tut – das darf es künftig nicht mehr geben. Virtuelle Zusammenarbeit sollte Standard sein. Das verbessert den Informationsstand aller. Fassen Sie gleichartige Aufgaben auch dann in einem Team zusammen, wenn die Mitarbeiter an unterschiedlichen Orten arbeiten.
Schaffen Sie außerdem die alten Arbeitswerkzeuge ab. E-Mails mit Anhängen zu verschicken passt nicht mehr in die Zeit. Nutzen Sie moderne Tools zur Zusammenarbeit, zum Beispiel Programme wie Slack, Yammer oder Sharepoint.
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Lesermeinung

„Mir gefällt am TrendScanner die konsequente Ansprache innovativer Trends.”

Dr. Matthias Leder, IHK Gießen Friedberg

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