veröffentlichts am Donnerstag, 07.03.2013
Firmenblog als Umsatzbringer
1. Versammeln Sie Mitarbeiter mit Kundenkontakt zu einem 30-Minuten-Workshop
Aufgabe: „Schreiben Sie auf, welche Fragen Ihnen Kunden oder Interessenten jeden Tag stellen.“ Alternative: Setzen Sie sich eine Woche lang ins Kunden-Callcenter. Hören Sie Anrufe mit und notieren Sie typische Anfragen.2. Wählen Sie 50 häufige Kundenanfragen aus
Formulieren Sie für das Thema eine Überschrift – so haben Sie die ersten 50 Einträge für Ihr Blog generiert (das reicht für ein halbes Jahr). Lassen Sie die kompletten Beiträge möglichst von Mitarbeitern schreiben.3. Greifen Sie im Blog gezielt kritische Themen auf
Schreiben Sie über Preise, Kosten, Probleme, Vergleiche mit Konkurrenzprodukten oder negative Kundenkommentare. Denn Erfahrungen zeigen: Diese Blog-Artikel werden am häufigsten gelesen! Wichtig ist dabei nicht, zu allen kritischen Themen sämtliche Informationen preiszugeben, sondern die Bereitschaft zu zeigen, darüber öffentlich zu reden.Bedenken Sie: Wenn Sie sich als Autorität zu kritischen Themen positionieren, haben Sie die Möglichkeit, Ihre Sicht der Dinge darzulegen. Schweigen Sie dagegen, überlassen Sie das Feld anderen Internetquellen – oder Ihrer Konkurrenz.
4. Nutzen Sie Inhalte aus dem Blog direkt im Vertrieb
Zum Beispiel in E-Mails, die Ihre Verkäufer an prospektive Kunden schicken (Follow-ups). Format etwa: „Wir hatten zuletzt über das Thema XY gesprochen. Wenn Sie mehr Informationen dazu wünschen, kann ich Ihnen folgenden Beitrag aus unserem Blog ans Herz legen.“Bedenken Sie: Jedes Mal, wenn ein Interessent Ihr Blog oder Ihre Webseite besucht, steigen die Chancen, dass er auch ein Kunde wird (ruft er 30 Ihrer Webseiten auf, kauft er mit einer Wahrscheinlichkeit von 80 Prozent)