veröffentlichts am Dienstag, 06.11.2007
Konferenzmarkt: Neue Veranstaltungsform immer beliebter bei Unternehmern und Führungskräften
Web 2.0 ist derzeit das Zauberwort im Internet. Von Nutzern gestaltete Inhalte werden immer populärer, Videoplattformen wie YouTube boomen. Auch die traditionelle Branche der Konferenzveranstalter erlebt derzeit einen Wandel: Die neue Veranstaltungsform, die sich international immer schneller ausbreitet, sind Camps. Der Unterschied zu traditionellen Kongressen: Jeder Besucher kann hier auch Referent sein.
Wie diese Konferenzen ablaufen und was es bei der Organisation zu beachten gilt, hat der „TrendScanner” unter die Lupe genommen.
- Aktive Teilnehmer. Zwischenfragen sind jederzeit zugelassen; Nachfragen auf das Ende eines Vortrags zu verschieben ist nicht erlaubt.
- Keine Vermischung von Werbung und Inhalt. Marketing in eigener Sache ist verpönt - selbst für Sponsoren auf dem Podium.
- Abstimmung mit den Füßen. Bei Desinteresse den Saal zu verlassen ist nicht nur akzeptiert, sondern gewünscht.
Einschätzung des „TrendScanner”: Die Camps können eine interessante Ergänzung zu einer klassischen Tagung sein - wenn das zur Kultur der jeweiligen Branche passt. Außerhalb der IT-Industrie und bei Großveranstaltungen wird sich das Konzept nur wenig verbreiten.