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Der Trendscanner Trend-News Mehr Zeit für die Strategiearbeit reservieren und Vorstöße klug planen

veröffentlichts am Montag, 14.01.2013

Mehr Zeit für die Strategiearbeit reservieren und Vorstöße klug planen

Im typischen Führungsteam wird nur drei Stunden pro Monat an strategischen Themen gearbeitet. Das ist kläglich, wenn Sie bedenken, dass sich das auf nur eine Woche Strategiearbeit im Jahr aufsummiert. Überdies wird diese Zeit häufig auch noch schlecht genutzt.
Aber das muss nicht sein: So sorgen Sie dafür, dass Sie a) mehr Zeit für die wichtigen Themen von morgen haben und b) dieser Einsatz sich auch in zusätzlicher Leistung niederschlägt.

Beherzigen Sie diese fünf einfachen Regeln für Ihre Strategiearbeit:

1. Bearbeiten Sie strategische und operative Themen unbedingt in getrennten Anlässen.

So vermeiden Sie die bekannte verhängnisvolle Verdrängung: Die Ansprüche des Tagesgeschäfts dürfen nicht dazu führen, dass Arbeit an der Strategie zum zeitlichen Restposten auf Ihrer Agenda wird. 2. Legen Sie den

2. Legen Sie den Fokus auf Entscheidungen, nicht auf Diskussionen.

Verteilen Sie wichtige Unterlagen vor der Sitzung – und machen Sie klar, warum sie gelesen werden sollten.

3. Verknüpfen Sie den Wertbeitrag und das zeitliche Gewicht der Agenda-Punkte.

Ein Beispiel: Geben Sie der anvisierten Beteiligung an einem Unternehmen der Branche zwei Stunden Platz auf der Agenda, dem Auftrag an ein Zeitarbeitsunternehmen zehn Minuten. Verteidigen Sie diese Zeiten.

4. Vermeiden Sie Überanalyse und Entscheidungsstau.

Sorgen Sie dafür, dass Themen rasch von der Agenda verschwinden – durch zügiges Bearbeiten. Setzen Sie dafür Fristen dieser Form: „Geregelt bis spätestens 15.02.2013.“

5. Arbeiten Sie an echten Alternativen.

Bringen Sie Optionen auf den Tisch, die sich deutlich voneinander unterscheiden. Für Ihren Hintergrund ein Hinweis auf die Dringlichkeit des Themas: Ein typisches Management-Team verbringt 250 Stunden im Jahr miteinander. 86 Prozent davon werden für Themen eingesetzt, die nicht unmittelbar mit der Strategie zu tun haben.

Darunter sind: 25 Prozentpunkte für operative Kontrollen, elf für kurzfristiges Trouble-Shooting, neun für Verwaltungsthemen usw. Das ermittelte die Harvard University in einer jüngst veröffentlichten Studie.
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