veröffentlichts am Montag, 02.01.2012
Mobile Zahlterminals machen Shopping schneller
Praxisbeispiel aus den USA
Beim US-Kleidungshändler Urban Outfitters laufen die Kassierer durch den Laden. Sie sind mit einem speziellen iPod ausgestattet, der Barcodes scannen und Kreditkarten lesen kann. Kunden, die keine Lust haben, sich an einer Kasse anzustellen, können ihre Waren bei diesen Mitarbeitern bezahlen (für Barzahler gibt es weiterhin stationäre Kassen).Den Kassenbon schickt Urban Outfitters per E-Mail zu oder druckt ihn an einem zentralen Drucker im Laden aus. 80 Prozent des Verkaufspersonals sollen demnächst ein mobiles Kassiergerät bei sich tragen.
Prognose des „TrendScanner”: Mobile Kassen haben einen Nachteil: Kunden müssen ihre E-Mail- Adresse eingeben, das verlängert den Bezahlvorgang. Dennoch wird sich dieses Verfahren durchsetzen, da die Vorteile überwiegen:
- Personal kann entweder als Berater oder als Kassierer fungieren.
- Warteschlangen an den Kassen verkürzen sich.
- Impulskäufe werden gefördert, da die Bedenkzeit bis zum Bezahlen wegfällt.