veröffentlichts am Freitag, 21.08.2015
NSA-Skandal: Nichts wird mehr so sein, wie es einmal war
10 Punkte: Was Sie zum Schutz Ihres Wettbewerbswissens tun sollten, präsentiert Ihnen Ihr Fachinformationsdienst
- Abwehrtechnik einsetzen. Firewall täglich aktualisieren. Selbst gebastelte Internet-Technik meiden, weil sie besonders häufig Sicherheitslücken aufweist.
- Jeden Angriff erfassen, auch jene, die durch eigene Fehler verursacht werden. Auswerten, daraus lernen, sicherer werden (ein Computerforensiker kann hier weiterhelfen).
- Verbindliche IT-Regeln aufstellen, Beispiel: keine Firmendaten auf USB-Sticks, überall auf Sicherheit achten.
- Jeden Mitarbeiter auf IT-Risiken hinweisen. Eine Aufklärung pro Jahr für alle ist der Mindeststandard.
- Auf die Hardware aufpassen. Weisen Sie Ihre Mitarbeiter an, ihre Geräte zu schützen und nie allein zu lassen – in Verkehrsmitteln, Meetings, Hotels.
- Sofortmaßnahmen ergreifen. Ist ein Rechner befallen, vom Netz trennen, nicht abschalten, Übergriff von einem Profi auswerten lassen.
- Finanzielle Schäden absichern. Wälzen Sie die Folgen auf Versicherer ab (z. B. Hiscox).
- Funktionen deaktivieren. Lokalisierung, Kamera, Mikrofon werden nicht gebraucht? Dann besser ausschalten.
- Der Cloud misstrauen. Viele Unternehmen meiden den virtuellen Aktenschrank von Dropbox und anderen Diensten. Firmeneigene, sichere Lösungen anbieten!
- Auf Offline-Angriffe vorbereitet sein. Lauschen und Horchen kommen auch ohne Geräteeinsatz aus: mit Uralt-Methoden. Weisen Sie das Personal auf die Gefahr des sogenannten Social Engineering hin (Beispiel: Mitarbeiter wird auf einer Konferenz vom Wettbewerber in ein scheinbar belangloses Gespräch verwickelt).