veröffentlichts am Freitag, 29.07.2011
Profil Social-Media-Manager
Das richtige Preis-Management kann sich für Sie künftig als Quelle von Mehrumsatz und Rendite erweisen. Denn hier gibt es häufig noch Wertsteigerungspotenzial: Produkte und Leistungen sind oft hoch innovativ - aber durch Mängel in der Preissetzung werden mitunter Verdienstchancen verschenkt. Dass das nicht sein muss, zeigt Ihnen die Redaktion des „TrendScanner” mit diesen hochwirksamen Vorgehensweisen:
Funktion: Der SMM bündelt die bislang verstreut durchgeführten Aktivitäten an einer Stelle, dadurch erhöht sich die strategische Schlagkraft. Er kümmert sich um die Twitter-Accounts, versorgt YouTube mit Firmenvideos, pflegt den firmeneigenen Facebook-Kanal und ist selbst Inhalteproduzent in Social Media.
Qualifikation: Stellen Sie für Social-Media- Funktionen Fachkräfte mit PR- oder Marketing-Erfahrung ein, die webaffin sind und bereits aktiv im Firmenauftrag Social-Media-Aktivitäten durchgeführt haben. Falls Qualifizierung nötig ist, kann das z. B. über die Social Media Akademie München erfolgen (Einstiegsgehälter ab 50.000 Euro).
Für wen ein Social-Media-Manager lohnt: In Geschäften mit Direktvertrieb an Endkunden lohnt der SMM bereits ab einer Unternehmensgröße von 20 Mitarbeitern. In anderen Unternehmen rentiert sich diese Position ab 200 bis 400 Mitarbeitern, im B2B-Geschäft ab 1.000 Mitarbeitern.
Anwenderbeispiel: Madlen Nicolaus ist SMM bei Kodak Europa. Die studierte Media-Managerin (FH Mittweida) pflegt Kontakte zu Bloggern, managt das Web-2.0-Feedback von Kunden und Nutzern, versorgt die Kanäle mit Material und stellt Bloggern Testgeräte neuer Produkte zur Verfügung.