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Der Trendscanner Trend-News Prognose Deutschland: Warum der Aufschwung über 2011 hinaus weitergeht

veröffentlichts am Donnerstag, 28.07.2011

Prognose Deutschland: Warum der Aufschwung über 2011 hinaus weitergeht

Hier können Sie mit begrenztem Einsatz von Energie viel herausholen.
Das richtige Preis-Management kann sich für Sie künftig als Quelle von Mehrumsatz und Rendite erweisen. Denn hier gibt es häufig noch Wertsteigerungspotenzial: Produkte und Leistungen sind oft hoch innovativ - aber durch Mängel in der Preissetzung werden mitunter Verdienstchancen verschenkt. Dass das nicht sein muss, zeigt Ihnen die Redaktion des „TrendScanner” mit diesen hochwirksamen Vorgehensweisen:
Warum Sie auf dieses positive Umfeld bauen sollten: Investitionsmittel bleiben seit dem Ende der Finanzkrise im Land. Deutschland ist derzeit eine Premium-Destination für Kapitalanleger. Weil Kapital nicht mehr, wie früher, aus dem Land zu lukrativeren Anlagezielen fließt, können die Unternehmen modernisieren und an Wettbewerbsstärke gewinnen.

Hier profitiert das Land paradoxerweise von der Schwäche seiner Nachbarn. Solange es hier weniger Chancen für ertragreiche Investitionen gibt, wird der Vorsprung Deutschlands bestehen bleiben. Mäßige oder ausgebliebene Erhöhungen der Löhne in den letzten zehn Jahren wirken in dieselbe Richtung.

Prognose des „TrendScanner”: Rechnen Sie für die kommenden Jahre mit zwei bis drei Prozent Wirtschaftswachstum. Unterbrechungen dieses Booms durch Schocks oder Katastrophen sind allerdings wahrscheinlich.

Weltwirtschaft I: Kritik an Exportstärke bleibt folgenlos

„Zu hohe Überschüsse im Außenhandel“, so wird auch in Zukunft die Kritik gegenüber Deutschland lauten. Das Land trage damit zu den weltwirtschaftlichen Ungleichgewichten bei, so der Vorwurf, der aus Richtung der G20-Staaten immer wieder laut wird. Risikobeurteilung:

Es ist deshalb nicht mit Hindernissen auf Ihren Exportmärkten zu rechnen, etwa durch gegen Deutschland gerichtete Handelsbeschränkungen. Die Auseinandersetzung wird nur auf politischer Ebene geführt. Für Unternehmen ist sie folgenlos. China allerdings, das wegen seiner Exportüberschüsse ebenfalls angegriffen wird, könnte zu einer Aufwertung seiner Währung gezwungen werden.

Weltwirtschaft II: EU-Krisenherde werden weiter köcheln

  • Euro bleibt weich, weil Schulden bleiben. Gegenüber den GIPS-Ländern (Griechenland, Irland, Portugal, Spaniern) wird es nicht zu einem Schuldenschnitt kommen. EZB und reiche Länder werden die Defizite finanzieren. Die Transferunion kommt, der Euro verliert an Aufwärtspotenzial.
  • Olivenländer destabilisiert, Griechenland steht vor dem Bürgerkrieg. Demonstrationen werden weiter eskalieren. In Spanien findet eine parallele Entwicklung statt: Der arabische Frühling schwappt nach Spanien herüber, es kommt zu Massendemos gegen fehlende Perspektiven für junge Menschen und schlechte Politik.
  • Spannungen in der EU nehmen zu. Deutschland gilt als Buhmann, der die GIPS-Länder schlechtredet. Pläne, einen starken Nord-Euro und einen schwachen Süd-Euro einzuführen, destabilisieren. Frankreich treibt seine Pläne für eine EU-Wirtschaftsregierung voran.

Chancen: Auf diesen Märkten schafft der Staat neue Nachfrage

  • Wirtschaftlich ist es ein zweifelhaftes Projekt, aber politisch sind die Würfel längst gefallen: Deutschland und China wollen E-Auto-Musterländer werden. Hier zu Lande soll schon in 19 Jahren eine Million E-Mobile auf den Straßen rollen. Subventionen bei Anschaffung, Steuerfreiheit und Privilegien im Verkehr werden diesen Markt künstlich vergrößern. Davon profitieren Hersteller, Zulieferer und innovative Pioniere. Risiko: Markterfolg ist von der Politik abhängig. Wenn diese anders entscheidet, ist es aus mit dem E-Aufschwung.
  • Der Staat wird seine Leistungserstellung neu ausrichten müssen - das Streben nach mehr Effizienz und Outsourcing an private Aufgabenerfüller werden in Zukunft für Nachfrage auf privaten Märkten sorgen. Grund: Mit der Arbeitsbevölkerung geht auch die Zahl der Einkommensteuerzahler zurück. Will der Staat die vorhandenen Aufgaben beibehalten, muss er die Steuern weiter erhöhen (schwer umsetzbar) oder effizienter arbeiten.
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