veröffentlichts am Montag, 18.08.2014
So dämmen Sie den wilden Einkauf ein
Viel von dem, was Ihre Fachabteilungen ohne Einschaltung des Einkaufs ordern, wird zu teuer gekauft.
Gründe für diese Verschwendung: Rahmenverträge werden nicht genutzt, die Prozesskosten sind höher und aufgrund fehlender Bündelungseffekteentgehen Ihnen Preisvorteile.
So schränken Sie die kostentreibenden Folgen wilder Beschaffung ein:
- Verbieten Sie wildes Einkaufen im Unternehmen, stellen Sie strenge Regeln auf.
- Schaffen Sie klare Prozesse in Form von transparenten und frei zugänglichen Bestellmasken für die Aufträge an Lieferanten.
- Sensibilisieren Sie Ihre Mitarbeiter für die Kostenrisiken wichtiger Warengruppen.
- Setzen Sie in wichtigen Linienfunktionen Mentoren für die Beschaffungsaufgaben ein. Deren ständiger Auftrag: Kollegen nahebringen, wie wichtig die Einhaltung von Bestellprozessen ist.
- Setzen Sie konsequent auf elektronische Bestellprozesse. Diese helfen, Verwaltungskosten, Einkaufsprozesskosten und Einkaufszeit zu senken. Bestellprozesse per Brief oder Fax sind im B2B-Verkehr selten zeitgemäß – weil zu teuer.