veröffentlichts am Donnerstag, 05.04.2007
So vermeiden Sie die Fallen im Zukunfts-Marketing
- Überschätzen Sie die Zielgruppe 50plus nicht!
„Der Hype um die Zielgruppe ist übertrieben“, sagen Rainer Meckes und Uli Fell von der Unternehmensberatung Simon Kucher & Partners, Bonn. Statt Aktionismus empfehlen die Marketingexperten:- Setzen Sie nicht blind auf das Premium-Segment. Ältere Kunden interessieren sich nicht pauschal für Luxusprodukte, sondern nur in speziellen Segmenten. Ansonsten ist die Rabattjagd hier extrem ausgeprägt.
- Entwickeln Sie keine Sonderprodukte für Senioren und stürzen Sie sich nicht in 50plus-Kampagnen. In Produktentwicklung, Distribution und Preisgestaltung ist das Geld oft besser investiert. Wenn das Angebot stimmt, kommen auch die älteren Kunden.
- Setzen Sie nicht blind auf das Premium-Segment. Ältere Kunden interessieren sich nicht pauschal für Luxusprodukte, sondern nur in speziellen Segmenten. Ansonsten ist die Rabattjagd hier extrem ausgeprägt.
Denn die Maßnahmen, Talente besser zu managen, liegen auf der Hand:
Sinnvoll ist es, wenn Sie den Neuen nicht nur im Einstellungsprozess, sondern auch danach die nötige Aufmerksamkeit schenken. Schon ein gelegentliches Gespräch und Feedback können Wunder wirken - Mitarbeiter schätzen es, wenn sich jemand in der Führung für sie interessiert.
McKinsey schlägt überdies vor, die Instrumente des Talent-Managements zu verfeinern: Hilfreich ist es, wenn Sie mit aussichtsreichen Kandidaten individuell einen Entwicklungsplan erarbeiten. Wann soll was an welcher Station erreicht sein? Dieser Frage widmet sich der Plan. Vorteil dieses Instruments: Es kann überall angewendet werden, im Klein- wie im Großbetrieb.
Wichtig für den Erfolg ist, dass Sie den Plan auch nachhalten: Wurden die vereinbarten Ziele erreicht? Welche zusätzlichen Maßnahmen sind erforderlich? Wo muss der Plan angepasst werden?
Einschätzung des „TrendScanner”: Wer so verfährt, kann sich als Unternehmer schon von der Masse der Arbeitgeber abheben. In Zukunft wird diese Art der Mitarbeiterbindung zu einem Wettbewerbsfaktor, sorgt sie doch für eine Aufwertung des im Unternehmen gebundenen Humanvermögens und verhindert zudem manche Abwanderung eines guten Mitarbeiters.