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Der Trendscanner Trend-News Strom in Pipelines speichern

veröffentlichts am Donnerstag, 23.02.2012

Strom in Pipelines speichern

Die demografische Entwicklung wird das Sterben der Kleinstädte in den nächsten Jahren beschleunigen. Doch welche Kommunen sind betroffen? Der „TrendScanner” hat eine Kriterienliste vorgestellt, die auf einer Studie des renommierten Berlin Instituts für Bevölkerung beruht.
Das funktioniert so: Neben den Windrädern steht eine Anlage, die den Strom nutzt, um Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff zu trennen (Elektrolyse).

Der brennbare Wasserstoff könnte in das Erdgasnetz eingespeist werden und – bei Flaute – in Gaskraftwerken wiederum zur Stromerzeugung genutzt werden. Forscher sagen, dass ein Sechstel des deutschen Strombedarfs in den Pipelines gespeichert werden könnte.

Einschätzung des „TrendScanner”: eine viel versprechende Idee. Allerdings hat das Verfahren Nachteile:
  1. Die Gasproduktion verschlingt ein Viertel des Stroms, den die Windkraftanlage produziert hat.
  2. 2. Ökostrom als Wasserstoff oder Methan zwischenzuspeichern kostet viel Geld. Der Strom kostet bestenfalls sechs bis acht Cent pro Kilowattstunde; Importstrom ist mit zwei Cent günstiger.

Die Technologie müsste also subventioniert werden.
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