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Der Trendscanner Trend-News Terrorgefahr: Keine schnelle Besserung

veröffentlichts am Samstag, 05.09.2015

Terrorgefahr: Keine schnelle Besserung

Der Kampf gegen den islamistischen Terror wird noch 30 Jahre dauern – das sagt der ehemalige CIA-Direktor Leon Panetta voraus. Er erwartet, dass der Westen in Zukunft auch in Nigeria, Somalia, Libyen und Jemen militärisch eingreift.
Sollte dieses Szenario eintreten, wären die Folgen drastisch, wie Ihr Fachinformationsdienst im Folgenden erläutert:

  • USA rutschen in die Staatspleite. Der Krieg gegen den Islamischen Staat kostet die Vereinigten Staaten bis zu 22 Mrd. US-Dollar pro Jahr. Das ist angesichts des Verteidigungsbudgets (550 Mrd. US-Dollar) nicht viel, könnte aber auf lange Sicht den Haushalt stark belasten – bis hin zum Kollaps.
  • Exportmärkte fallen aus. Sollte sich der Kampf gegen den Terror ausbreiten, könnte der Export in die betroffenen Länder zum Erliegen kommen. Nigeria etwa ist einer der wichtigsten deutschen Handelspartner in Afrika. Jährlich werden dorthin Waren im Wert von 1,2 Mrd. Euro geliefert.
  • Luftverkehr wird durch verschärfte Sicherheitsmaßnahmen noch teurer. 450 Millionen Euro kostet die Luftsicherheit derzeit pro Jahr in Deutschland. Steigt die Terrorgefahr, könnten diese Ausgaben weiter steigen.
  • Flüchtlingsströme belasten die Haushalte. Allein die Unterbringung eines Flüchtlings kostet rund 11.600 Euro pro Jahr (Schätzung der „Wirtschaftswoche“), hinzu kommen Ausgaben für die medizinische Versorgung und die Verpflegung. Derzeit beantragen pro Monat 3.000 Menschen aus Syrien in Deutschland Asyl; ähnliche Zuströme sind auch aus anderen Ländern zu erwarten, wenn sie in den Terrorkrieg hineinrutschen.
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Lesermeinung

„Mir gefällt am TrendScanner die konsequente Ansprache innovativer Trends.”

Dr. Matthias Leder, IHK Gießen Friedberg

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