veröffentlichts am Donnerstag, 10.09.2015
Was ist Nachhaltigkeit eigentlich?
2. Geben Sie Ihr den Lieferanten das, was ihnen zusteht. Preise über die Schmerzgrenze drücken bringt nur kurzfristigen Gewinn. Später zahlen Sie drauf: Die Qualität wird schleichend schlechter, der Lieferant interessiert sich nicht mehr für das Geschäft mit Ihnen. Beispiel: Dietmar Hermle, CEO des Maschinenbauers Hermle AG, baut Zulieferer bevorzugt in der Region auf und verzichtet auf Preisdrückerei.
3. Gehen Sie sorgsam mit jeder Form von Energie um – mit Strom, Öl oder Gas ebenso wie mit menschlicher Energie von Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten. Beispiel: Antje von Dewitz, Geschäftsführerin des Outdoor-Kleidungsherstellers Vaude, bezieht den Strom für das Unternehmen aus regenerativen Quellen und produziert ein Drittel des Bedarfs selbst.
4. Lassen Sie Dritte entscheiden, wie gut Ihr Unternehmen wirklich ist. Stellen Sie sich das Zeugnis „nachhaltig“ nicht selbst aus, sondern lassen Sie Institutionen das tun, die sich damit auskennen. Zum Beispiel: Schließen Sie sich dem Zertifizierungsprozess „Ethics in Business“ an und profitieren Sie davon. (Details siehe tinyurl.com/eth-bus )