veröffentlichts am Montag, 29.09.2014
Was Wearables für Ihre Organisation bedeuten
Der Fachinformationsdienst Trendscanner zeigt Beispiele dessen, was kommt:
Ein Anhänger im Kreditkartenformat ist vollgepackt mit Erkennungs- und Verfolgungstechnologie. Er lokalisiert Mitarbeiter, ermittelt, wer mit wem wie lange Kontakt hat, dokumentiert Gestik, Sprache, er kennt Energieniveau und Stimmung.Nutzen: Teamarbeit produktiver machen, kostspielige Folgen von Fehlkommunikation vermeiden. Bezugsquelle: Der intelligente Mitarbeiterausweis heißt Hitachi Business Microscope
Lagerarbeiter werden künftig Datenbrillen (wie die von Google) tragen. Das Gerät kann sie mit Sprach- und Bildinformationen versorgen. Bilder werden direkt auf das Brillenglas projiziert. So lassen sich Wege und Handgriffe der Arbeiter steuern, das macht sie schneller und produktiver.
Die Datenbrille für Lagerarbeiter kommt von Vuzix mit Software von SAP. BMW will eine ähnliche Technik in Werkstätten einführen.
Praxis: Das sollten Sie beachten, wenn Sie Wearables im Betrieb nutzen wollen
Wenn Sie Wearables einführen wollen, sollten Sie folgende Abwägung treffen: Ihr großer Vorteil sind die erzielbaren Gewinne an Effizienz. Mitarbeiter, die Wearables nutzen, sind produktiver, schneller und arbeiten sicherer.Gewichtige Nachteile: Mitarbeiter werden Wearables als Eingriff in ihre Privatsphäre und Überwachung deuten. Arbeitsmoral und Firmenkultur werden von so etwas stark belastet.
Ausweg: Wearables werden dann akzeptiert, wenn auch die Mitarbeiter (oder Kunden) einen Nutzen davon haben – etwa wenn Arbeit durch den Einsatz der Technologie sicherer, leichter oder interessanter wird. Stellen Sie diese Aspekte heraus.