veröffentlichts am Montag, 21.03.2011
Weiterbildung: Die Ära des Überall-Lernens bricht an
• Besucher des Deutschen Museums erhielten in einem Test Minicomputer (PDAs), die erkannten, wo sie sich aufhielten, und zusätzliche Erklärungen zu den Exponaten anzeigten. Ergebnis: Kann der Wissensdurst sofort gestillt werden, verdoppelt sich die Besuchszeit. Eine neue Generation des Gerätes verfolgt die Augenbewegungen des Besuchers und kann sogar erkennen, welches Exponat er sich gerade anschaut.
• Studenten der Universität Rostock testen eine Lernsoftware für internetfähige Handys, die den geografischen Standort berücksichtigt. Beispiel: Hat der Student den Hörsaal noch nicht betreten, obwohl die Vorlesung schon begonnen hat, bekommt er die Ausführungen des Professors als Live-Video auf sein Handy eingespielt. Sollte er die Vorlesung komplett verpassen, lädt sich sein Handy bei der nächsten Veranstaltung alle ausgeteilten Unterlagen automatisch vom Smartphone eines Kommilitonen, der neben ihm sitzt, herunter.