Big Government: Rechnen Sie mit noch mehr Verboten
Seit der Finanzkrise durchleben Regierungen einen neuen Machbarkeits- und Gestaltungsrausch. Er geht weit über das bisher Gewohnte hinaus. Worauf sich Unternehmer einstellen sollten, zeigt diese Liste kommender Verbote der Big Governments:
Duschköpfe. Normale Duschköpfe verbrauchen zu viel Wasser. Deshalb werden sie von der EU demnächst verboten (analog Glühbirnen). Erlaubt werden dann nur noch Wasserspar-Duschköpfe.
Salz. Restaurants dürfen keine gesalzenen Speisen mehr servieren. Köche, die dennoch salzen, zahlen 1.000 US-Dollar Strafe. Der New Yorker Demokrat Felix Oritz plant das als Gesetz. Außerdem: Nahrungsmittel-Hersteller müssen den Salzeinsatz bis 2015 um 25 Prozent senken.
Limonade. Anti-Limonade-Kampagnen laufen bereits in New York. These: Zuckerhaltige Limonade produziert Übergewicht. Fünf Kilo nimmt ein Limo-Trinker im Jahr zu. Noch gibt es kein Verbot.
Licht im Büro. Seit April darf sich die Beleuchtung von Büros nicht mehr nach den Wünschen der Mitarbeiter richten. Die EU bestimmt darüber, was erlaubt ist.
Tipp zum Thema Big Government
Bleiben Sie auf der Hut vor dem "Big Government". Lassen Sie die Politik beobachten. Melden Sie Opposition an, wenn Ihre Produkte verboten werden sollen.
Weitere Informationen unseres Fachinformationsdienstes zum Thema Trends 2011 finden Sie hier:
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Dr. Reinhold Kruppa, Rüttinger Consultants, Pullach
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