Management Trends aktuell

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Das Ziel des TrendScanners ist, Führungskräften einen entscheidenden Vorsprung durch frühzeitige Information rund um Management Trends zu verschaffen.
Lesen Sie selbst:
Management Trends im 21. Jahrhundert
Die Unternehmensberater von Strategos melden sich wieder zu Wort. Das Buch ist Ende Februar 2008 erschienen, Titel: "Das Ende des Managements. Unternehmensführung im 21. Jahrhundert." Der TrendScanner hat das Buch (Autor: Gary Hamel) bereits für Sie ausgewertet - für den Praktiker von Bedeutung sind folgende Überlegungen:
Management, wie es heute betrieben wird, muss runderneuert werden. Wie ein altes Produkt ist es am Ende seines Lebenszyklus angekommen. Denn die üblichen Vorgehensweisen stammen vom Anfang des 20. Jahrhunderts und sind von Denkweisen des Dampfmaschinen- und Industriezeitalters bestimmt.
Sie behindern Innovation und kreative Mitarbeiter.
Die wesentlichen Elemente des über Jahrzehnte praktizierten Management-Modells sind Hierarchie, Planungsrituale und Kontrolle. Die meisten Führungskräfte sind diesem Typ Praxis noch verhaftet, Strategos nennt sie deshalb "Angehörige der bürokratischen Klasse".
Management Trends von morgen
Die Anforderungen an die Organisation der Zukunft: Das Unternehmen von morgen soll zur ständigen und spontanen Erneuerung fähig sein, ohne an den heute üblichen Schmerzen des Wandels zu leiden. Es soll einen alten Mangel der Großorganisation beheben, den Menschen mehr erfüllende Arbeit geben und die Energie der Mitarbeiter besser nutzen.
Management Trends in Kurzform:
- Jeder beteiligt sich daran, das Neue in die Welt zu bringen.
- Selbstführung durch viele ist der Führung durch einen Mann oder eine Frau an der Spitze überlegen. Deshalb lernen erfolgreiche Unternehmen von der Demokratie, die sich seit 200 Jahren als Organisationsform in der Politik bewährt hat.
- Wissensarbeiter brauchen ein berufliches Zuhause, das inspiriert.
Die Fallstudie von Semco, einem brasilianischen Familienunternehmen, zeigt die Management Trends und die Richtung, die Strategos für das Management der Zukunft empfiehlt.
Semco ist in verschiedenen Geschäften tätig, vornehmlich beschäftigt es sich mit Maschinenbau und Dienstleistungen. Es erwirtschaftet einen Umsatz von 212 Mio. Dollar und erzielt hohe Wachstumsraten bis zu 40 Prozent im Jahr.
Der Inhaber Ricardo Semler ist in seiner Einstellung radikal. Er verzichtet vollständig auf Pläne, er macht keine Budgets und gibt seinen Mitarbeitern größtmögliche Freiheiten. Sie dürfen alles, was ihr Arbeiten und ihr Wirken für den Kundennutzen betrifft, selbst entscheiden.
Deshalb gibt es auch keine zentrale Koordination der Geschäfte, die Entwicklung neuer Projekte überlässt der Inhaber der spontanen Koordination und dem internen Wettbewerb um die beste Idee. Semler fördert eine Kultur, die mit einem Minimum an Formalien auskommt und die klassische Befehls-, Über- und Unterordnungsketten vermeidet. Die Empfehlungen des althergebrachten Management-Ansatzes ignoriert der Unternehmer.
Erfolgversprechende Management Trends sind also: Freie Entfaltungsmöglichkeiten für Mitarbeiter. Diese sind Semler wichtiger als formale Strukturen.
Hintergrund: Semco ist in zweiter Generation in Familienbesitz. Der heutige Inhaber ist 48 Jahre alt und übernahm das Geschäft im Jahr 1982 von seinem Vater. Zum Zeitpunkt des Generationswechsels erwirtschaftete Semco einen Umsatz von 4 Mio. Dollar, heute ist es das Fünfzigfache.
Wichtige Aufgabe bei Umsetzung von Management Trends
Bei Einführung eines neuen Management-Konzepts wie bei Semco, das mehr leistet als das alte, ist es von herausragender Bedeutung, die vorhandenen Denkmuster aufzudecken und infrage zu stellen. In jedem Unternehmen gibt es diese heimlichen Annahmen.
Beispiele:
- "Das macht man in unserer Branche nicht!"
- "Mit diesem Geschäft sind wir schon 1971 gescheitert, das versuchen wir nicht noch einmal."
- "Um das zu verändern, muss erst eine Krise kommen."
- "Um wirklich etwas voranzutreiben, brauchen wir einen Anführer mit Charisma, der alle mitzieht."
Denkweisen dieses Typs codieren das Verhalten einer Organisation, oft aber für die falsche Richtung. Deshalb gehören alle Denk-Dogmen auf den Prüfstand:
Warum gibt es das noch bei uns? Brauchen wir es wirklich? Wäre es besser, wenn wir auf diese Annahme verzichteten? Dieses Vorgehen wirkt wie eine Entrümpelung.
Agenda vor Umsetzung von Management Trends deshalb: Setzen Sie sich im Führungskreis zusammen. Planen Sie dafür nicht länger als 2 bis 3 Stunden ein. Bearbeiten Sie die Fragen: Welche Denkmuster haben uns in der Vergangenheit Erfolge gebracht? Welche davon sind noch aktuell? Welche Vorgehensweisen haben uns gebremst, behindert, blockiert?
Wenn hier jeder etwas beiträgt, kristallisiert sich schnell heraus, welche Denkmuster Sie besser entsorgen sollten, um effiziente Management Trends zum Wohle aller zu realisieren.
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Dr. Matthias Leder, IHK Gießen Friedberg
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