Wirtschaftsprognosen der Zukunft

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Energie: So sieht die Lage im Jahr 2015 aus
Wirtschaftsprognosen der Zukunft auf dem Energiemarkt
Verfügbarkeit und Preise von Gas, Benzin, Heizöl und Strom werden sich in den kommenden anderthalb Jahrzehnten stark verändern. Der TrendScanner zeigt Ihnen in der folgenden Analyse wichtige Eckpunkte, mit denen Sie rechnen sollten.
Höhere Transportkosten schotten chinesische Quellen ab
Einen 40-Fuß-Container von Shanghai nach Rotterdam zu bringen, kostete vor acht Jahren 2.000 US-Dollar. Bis heute ist der Preis auf 5.500 US-Dollar gestiegen. Ein Ende der Klettertour ist noch nicht absehbar.
Der Transport des Containers aus Shanghai würde doppelt so teuer, nämlich 10.000 Dollar, wenn der Ölpreis um ein weiteres Drittel stiege. Das ermittelte CIBC World Markets, eine Investmentbank aus Toronto. Damit müssen alle Bezüge aus Übersee-Destinationen neu kalkuliert werden. Sowohl Handels- als auch Outsourcing-Beziehungen in Geschäften mit niedrigen Margen würden dann unrentabel.
Der Markt der Energie-Startups blüht
Sowohl die Regierungen der Industrieländer als auch die großen Konzerne fördern alle Typen von alternativen Energien. Aus diesem Investitionsstrom entsteht ein günstiger Nährboden für die Energie 2.0, also kleine Unternehmen und Forschungs- Dienstleister, die erneuerbare Energien erforschen und optimieren.
Beispiele: Der Energie-Konzern General Electric (GE) unterhält in Schenectady (Bundesstaat New York) ein Forschungslabor, das wie ein Gründer- Unternehmen betrieben wird. BP und Shell finanzieren sowohl Forschung als auch Unternehmensgründungen, die sich mit dem Thema Energie 2.0 beschäftigen.
Wahrscheinliches Szenario
Regierungen werden um das Jahr 2015 neue Steuern auf Öl und Kohle einführen. Im Gespräch sind 20 bis 50 Dollar Steuer pro 1.000 kg Kohlendioxid-Ausstoß. Ein Rechenbeispiel beschreibt die Folgen: Eine Autofahrt von Düsseldorf nach München bringt es auf 600 km, entsprechend 100 kg Kohlendioxid-Ausstoß.
Demnach wären gemäß den Plänen der UN 2 bis 5 Dollar Extra-Steuer fällig. TrendScanner-Einschätzung: Heute klingt die CO2-Steuer noch realitätsfern. Aber auch Bepreisung und Handel von Verschmutzungsrechten waren vor 20 Jahren Außenseiter-Themen. Heute ist beides umgesetzt.
Windkraftanlagen werden in windreichen Gegenden zum Massengeschäft
General Electric rechnet so: In vier Jahren wird die Hälfte der neu installierten Stromkraftwerke auf Windräder entfallen. Bereits heute verkauft GE Windräder im Wert von 6 Mrd. Dollar! Zudem ist die Sache für Grundstücksbesitzer in windreichen Gegenden ein gutes Geschäft. Ein Windrad braucht eine Standfläche von etwa 1/10 Hektar.
Dafür gibt es 3 Prozent vom Wert der Stromerzeugung, das sind 10.000 Dollar im Jahr. Getreide anpflanzen für Biotreibstoff-Produktion dagegen brächte nur 300 Dollar ein, ermittelte das Earth Policy Institute, Washington D.C. (www.earthpolicy.org).
Entsorgung von Kohlendioxid unter der Erde kommt spät und wird teuer sein
Erste Versuche laufen. Idee: CO2 wird nicht in die Atmosphäre geblasen, sondern in unterirdischen Depots gelagert. Rechnen Sie mit 30 Dollar Kosten pro 1.000 kg Gas. Marktreife: nach dem Jahr 2020, für die Massen- Anwendung noch später.
Diese Quellen sind für die nächsten 35 Jahre chancenlos
Kernfusion, Solarkraftwerke im All, schwimmende Pontons im Meer, die aus dem Auf und Ab der Wellen elektrische Energie erzeugen.
Wirtschaftsprognosen der Zukunft - Krisensichere Märkte trotzen dem Abschwung
Wirtschaftsprognosen - Die Zukunft der Secondhand-Läden
19,6 Prozent Wachstum verzeichnete Plato's Closet in den letzten 12 Monaten; damit überflügelte die amerikanische Kette von Secondhand-Läden die Anbieter von neuer Bekleidung; im Branchenschnitt liegen die Wachstumsraten derzeit bei nur rund 1 Prozent.
Plato's Closet ist ein Franchise- System: Ladenbesitzer zahlen bei Eröffnung ihres Geschäfts eine einmalige Gebühr von 20.000 Dollar für Ausstattung und Werbemedien; danach gehen 3 bis 5 Prozent des wöchentlichen Umsatzes an die Zentrale. In der Preisgestaltung sind die Händler frei: Eine Designer-Jeans der Marke Hollister etwa kaufen sie von Kunden für 6,80 Dollar an und verkaufen sie weiter für 18 Dollar.
Wirtschaftsprognosen - Die Zukunft der Discounter
In der Krise halten die Konsumenten das Geld zusammen. Davon werden Discounter wie Aldi, Lidl, Netto und Penny profitieren. Allerdings: Der Markt in Deutschland ist schon weit gehend gesättigt; wachsen werden die Discounter vor allem im Ausland.
Aldi etwa plant, in Großbritannien weitere 1.100 Filialen zu eröffnen. Die schwache Konjunktur fördert außerdem den Vormarsch der Discounter außerhalb des Lebensmittelhandels. Beispiel: T.J. Maxx, eine US-Kette, die Markenkleidung zu reduzierten Preisen anbietet, macht derzeit gute Geschäfte.
Ein Erfolgsgeheimnis: T.J. Maxx bezahlt seine Lieferanten innerhalb von 30 Tagen (Konkurrenten lassen sich mitunter dreimal so lange Zeit). Dadurch wird der Discounter für geldknappe Kleidungshersteller interessant - und kann bessere Einkaufspreise durchsetzen (Aldi ist mit einer ähnlichen Strategie seit Jahrzehnten erfolgreich).
Wirtschaftsprognosen - Die Zukunft der Logistik-Dienstleister
Der Boombranche Logistik können die Nachwehen der Finanzkrise kaum etwas anhaben. Denn was gestern das Wachstum trieb, treibt es auch morgen: Die internationale Arbeitsteilung nimmt weiter zu - und damit auch die Nachfrage nach Logistik-Dienstleistungen.
Lassen Sie sich nicht täuschen: Die Hauptkunden der Logistiker, Autohersteller etwa, stehen keineswegs vor dem Kollaps. Der Wert von Daimler-Benz laut Bilanz beträgt 40 Mrd. Euro - doppelt so viel wie der Börsenkurs.
Die heimische Autobranche ist gesund, sie wird nach kurzer Atempause weiter expandieren und Logistik- Dienstleistungen nachfragen. Folge: Weiterhin gute Aussichten für Anbieter von Straßentransporten, Seefracht und Schiene. Nur die Binnenschifffahrt stagniert. Besonders gut läuft künftig das Geschäft von Nischenanbietern (Schwerlasten, Gefahrgut). Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Studie von Deutsche Bank Research.
Wirtschaftsprognosen - Die Zukunft der IT-Anbieter
Sicher: Branchengrößen wie SAP und IDS Scheer warnen vor schrumpfenden Einnahmen. Doch die ITBranche gehört auch zu den Profiteuren der Krise, weil durch deren Nebenwirkungen zusätzliches Geschäft entsteht:
- Neue Regelungen und staatliche Eingriffe stehen bevor. Und das bedeutet: Mehr Geschäftsvorfälle müssen in Datenbanken erfasst werden. Das hatte schon bei der Einführung des Sarbanes-Oxley Act in den USA den dortigen IT-Anbietern gute Geschäfte gebracht.
- Es wird wieder mehr Firmenfusionen geben. Die EDV-Strukturen der beteiligten Unternehmen müssen aufwändig verschmolzen werden (etwa durch so genannte Virtualisierung).
außerdem ...
- Tresorhersteller. Menschen bewahren Goldmünzen und Bargeld wieder häufiger daheim auf. Die Geldschrank-Industrie meldet 30 Prozent mehr Nachfrage.
- Anbieter von Last-Minute-Reisen. In unsicheren Zeiten buchen Konsumenten ihren Urlaub tendenziell später.
- Leasing-Firmen. Kredite sind schwieriger zu bekommen; deshalb leasen Firmen zunehmend Computer, Maschinen und Fahrzeuge. Allerdings: Die Leasing-Raten steigen, da sich die Anbieter auf dem Kapitalmarkt refinanzieren müssen.
- Anbieter von Lebensversicherungen. Die klassische Police gilt als sicherer Hafen. Allerdings sinken die Überschüsse.
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Birgit Baumann, Stadtverwaltung Heidenheim
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