Wirtschaftstrends im aktuellen TrendScanner
Lesen Sie mehr über neue Wirtschaftstrends. Der monatlich erscheinende TrendScanner verschafft Ihnen einen entscheidenden Vorsprung durch die Analyse der Trends der Wirtschaft. Alle Trends entwickeln sich jährlich anders, deshalb ist es entscheidend aktuelles Hintergrundwissen über kommende Trends der Wirtschaft zu haben.
Lesen Sie selbst:
Wirtschaftstrends in Arabien
Arabiens Verlockungen - was Sie von diesen Wirtschaftstrends erwarten dürfen
"Es muss nicht immer China oder Indien sein", sagt sich mancher Unternehmer. Ein interessanter Wachstumsmarkt von morgen liegt nur 6 Flugstunden entfernt von Mitteleuropa - die arabische Halbinsel.
Dort werden sich die Absatzmöglichkeiten für Maschinen, Produktionsanlagen und jede Art von Technologie weiter verbessern. Die Region investiert etwa in Flughäfen, Fabriken, Straßen, Telefonnetze und touristische Infrastruktur. Diese Wirtschaftstrends bieten auch Chancen für mittelständische Unternehmen, die im internationalen Geschäft tätig sind.
Eines der Großprojekte ist, so planen die Saudis, ein zweites Hongkong - in der Wüste am Ufer des Roten Meeres (mit dem Auto in 1,5 Stunden Fahrzeit von Dschidda zu erreichen). Es trägt den Namen King Abdullah Economic City und soll nach Fertigstellung Platz für 2 Mio. Menschen bieten. Die ersten 10.000 Einwohner werden im Jahr 2008 einziehen.
Hintergrund: Die wichtigsten Golf-Länder sind Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE), Kuwait, Oman, Katar und Bahrain. Sie bilden mit 34 Mio. Einwohnern (in etwa so viel wie Bayern und NRW zusammen) das ökonomische Schwergewicht des arabischen Raums. Die Märkte dort wachsen mit Raten von 5 bis 10 Prozent im Jahr. Auf der Rangliste der weltweit wirtschaftsstärksten Länder stehen die Golf-Länder, zusammengenommen, auf Platz 17, noch vor den Niederlanden.
Wirtschaftstrends der nächsten Jahre:
- das starke Wachstum wird andauern,
- das politische Ziel der Regierungen ist, das Pro-Kopf-Einkommen der Bevölkerung auf das Niveau des Westens anzuheben (das wird etwa die nächsten 25 Jahre dauern),
- alle Länder investieren stark in die Nicht-Öl-Wirtschaft und
- Energie wird dort in den nächsten 25 Jahren billig zu haben sein. Deshalb sollen hier energieintensive Industriezweige wie Aluminiumhersteller, Stahlerzeuger, die Petrochemie und die Kunstdünger- Produktion angesiedelt werden.
TrendScanner-Einschätzung dieser Wirtschaftstrends: Wer hier investiert, sollte freilich auch die Risiken einkalkulieren. Unternehmer am Ort verweisen auf mangelnde Rechtssicherheit, viel Arbeit mit der aufgeblähten Bürokratie und eingeschränkte Berufstätigkeit für einheimische Frauen.
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Die Lektüre des TrendScanners lohnt sich, die Inhalte sind überraschend und anregend. Mir gefällt sein Anspruch, Orientierungshilfen auf dem Weg in die Zukunft geben zu wollen.
Friedrich Bräuninger, Editor Network Medien GmbH, München
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